MEINES FREUNDES ZWILLING 1-4

Zwillingssex

 

Brandon hielt sich an seinem Bahama Mama Cocktail fest, während er sich wünschte, zu dem Drink gäbe es ein paar üppige, feste Bahama-Brüste, wie die Kellnerin sie hatte. Sein Wunsch ging schon einige Augenblicke später in Erfüllung, als ein Mädchen mit zwei eben solchen üppigen, festen Brüsten neben ihm Platz nahm.

„Rate mal, wen ich auf der Toilette getroffen habe.“, sagte die etwa 24-jährige, sonnengebräunte, zierliche, stark geschminkte junge Frau. „Unsere Freundin hier.“ Sie wartete gespannt auf eine Reaktion seinerseits.

Brandon kannte dieses Mädchen nicht, und er hatte sie hier in der Hotelanlage auch noch nicht gesehen. „Wenn sich ein derart betrunkenes Mädchen, im Bahama-Urlaub in der Hotelbar zu einem setzt, und nichts weiter anhat als ein knappes Bikini-Top und ein Bikinituch um die Hüften, dann sollte man vielleicht einfach mitspielen.”, dachte er sich.

„Ach, wirklich?”, antwortete Brandon, unsicher, wie überrascht er wirken sollte.

„Sie hat wieder diesen Hut auf. Ich bin ihr etwa fünf Minuten lang gefolgt, und schon hat sie sich diesem echt Jungen Typen an den Hals geworfen. Sie ist eindeutig auf der Suche.“, sagte das Mädchen lächelnd. „Sie hat das Inselfieber, er hat das Inselfieber, sie haben beide das Inselfieber. Sie sind verliebt.“, sang sie und lächelte noch immer.

„Hey, Baby, warum bist du vorhin gegangen? So kann das doch nichts werden, Baby.“, sagte sie und schmiegte sich dabei sanft an ihn.

Brandon stellte mit Bedauern fest, dass ihre forsche Art nicht darauf zurückzuführen war, dass sie ihn anbaggerte. Sie verwechselte ihn mit jemand anderem. „Ich hatte keinen Tisch.“, sagte er, damit sie von selbst darauf kam.

Das Mädchen blinzelte Brandon verwundert an. „Wo hast du denn dieses Shirt her?“ Du hattest doch eben noch was anderes an.“

Brandon wartete noch einen Augenblick, um sicherzugehen, dass selbst ihr alkoholisierter Verstand eins und eins zusammenzählte. Als dies aber nicht passierte, beschloss Brandon etwas nachzuhelfen.

„Ähm, ich glaube, du hältst mich für jemand anderen.“, sagte er lächelnd.

Das Mädchen wankte etwas, während sie ihn anblinzelte. Dann lächelte sie einsichtig. Während sie sich zu ihm vorbeugte, ließ sie ihre Hand zwischen seine Beine gleiten und griff nach seinem Gehänge.

„Ja, dann sollten wir vielleicht auf mein Zimmer gehen, bevor mein Freund zurückkommt.“

Brandon war völlig ratlos. Hatte sie noch immer nicht begriffen, dass es sich nur um ein Missverständnis handelte? In jedem Fall war es angenehm, dass eine zarte, kleine Mädchenhand ihm zwischen die Beine fasste, nachdem ihn seine Freundin mit den Urlaubstickets sitzen gelassen hatte. Außerdem fiel es Brandon schon immer schwer, einem Mädchen zu widerstehen, das so verführerisch nach Jasmin roch.

„Also, was sagst du, Fremder? Gehen wir noch mal auf mein Zimmer?“

Brandon spielte jetzt wieder mit. „Ja.“

Das Mädchen beugte sich vor und steckte ihm ihre Zunge in den Mund. Brandon wehrte sich nicht und gab sich dem neuartigen Gefühl hin, das ihre Zunge ihm gab. Er mochte dieses Gefühl.

Nach einem kurzen Augenblick wich das Mädchen erschrocken zurück und starrte Brandon an. Sie blinzelte wieder, sah sich wortlos im Raum um, stand auf und ging torkelnd davon. Brandon sah ihr noch eine Weile nach, bevor er sich wieder lächelnd wieder seinem Drink widmete. Diese Geschichte würde er definitiv seinen Freunden zu Hause erzählen.

Brandon drehte sich um, als er unerwartet erneut die Stimme des Mädchens hinter sich hörte. Sie führte einen anderen Typen zu seinem Tisch, dem sie die Augen zuhielt. Als sie ihn zu Brandon an den Tisch gesetzt hatte, sagte sie: „Okay, bist du bereit, Baby?“

„Ja, bin ich, Süße.“, sagte eine Stimme, die Brandon auf merkwürdige Art vertraut war.

„Okay, dann mach jetzt die Augen auf.“

Das Mädchen nahm ihre Hände von den Augen des anderen Typen, und Brandon konnte erst jetzt dessen ganzes Gesicht sehen. Brandon hatte das Gefühl, dass er diesen Mann kannte. Er hatte ihn irgendwo schon mal gesehen. „Nein, das ist es nicht.“, dachte er. „Oh mein Gott, der sieht ja genauso aus wie ich.“

„Siehst du es etwa nicht? Ihr könntet glatt Zwillinge sein, obwohl er ganz anders küsst als du.“

Der Mann sah das Mädchen an. „Moment, du hast ihn geküsst, Süße?“

Das Mädchen wandte nun das Gesicht ihres Freundes direkt Brandon zu. „Sieh ihn an. Sieh ihn dir doch nur an!“

Der Typ sah sich Brandon nun etwas genauer an, und seine Augen blitzten ohne jegliche Vorwarnung auf. „Heilige Scheiße!“, sagte der Typ. „Du liebe Güte, du siehst ja genauso aus wie ich. Bist du ein Spion, oder so?“

Brandon lächelte, weil er genau wusste, was der andere Typ dachte. Er kannte die Mission Impossible-Filme, in denen Spione Masken aufsetzten, um wie jemand auszusehen, den sie planten, später umzubringen.

„Sehe ich etwa aus wie Tom Cruise?“, fragte Brandon lächelnd.

„Du siehst aus wie er.“

Brandon musste wieder lächeln. „Nein, ich bin nicht Tom Cruise.“ Brandon streckte seine Hand aus. „Ich bin Brandon Fox.“ „Verdammt, ist das dein Ernst? Mein Name ist Brayden Thompson.“

„Das ist ja witzig.“, sagte Brandon, während er Braydens starke und doch zarte Hand schüttelte. Brandon wünschte sich auch so zarte Hände, doch die rutschfesten Riffelgriffe der Hantelstangen in seinem Fitnessstudio hinterließen leider ihre Spuren. Brandon mochte, wie sich Braydens Hand in seiner anfühlte. Er spürte sofort eine gewisse Anziehungskraft zwischen sich und Brayden. Es schien, als würden sie von einer unsichtbaren Kraft gelenkt, durch die sie ihre Augen nicht voneinander lassen konnten.

„Bist du auch 28?“, fragte Brandon zum Spaß.

„Ja, bin ich.“, antwortete Brayden verblüfft. „Bist du am 15. Januar geboren?“

„Oh, jetzt wird es wirklich unheimlich. Am 13. Januar.“, gab er lächelnd zurück.

„Das ist wirklich unheimlich. Findest du nicht, Baby?“, warf das Mädchen ein.

„Du in doppelter Ausführung.“, sagte sie, während sie ihre Arme um ihren Freund legte. „Mann, ich würde gerne sehen, wie ihr es treibt.“

„Süße!“, sagte Brayden verlegen. „Meine Freundin steht darauf, Typen beim Sex zuzusehen.“

Brayden warf ihr einen kurzen Blick zu. „Und sie ist jetzt auch noch richtig betrunken, also…“

„Oh, ihr zwei zusammen! Das wäre verdammt heiß!“, sie stöhnte, während sie ihre Hand zwischen Braydens Beine legte. Brayden lachte, Brandon auch.

Brandon hatte bis zu diesem Abend noch nie in Erwägung gezogen, es mit einem Mann zu treiben. Er verbrachte viel Zeit im Fitnessstudio, also war er an den Anblick muskulöser Männerkörper gewöhnt. Er hatte sich zwar noch nie einen Schwulenporno angesehen, aber als er einmal im Internet die durchschnittliche Schwanzlänge recherchiert hatte und herausgefunden hatte, dass sein Schwanz länger war als der Durchschnitt, musste er sofort wichsen. Trotzdem hatte er sich bisher nie für neugierig gehalten, was bisexuelle Erfahrungen betrifft.

Irgendwie machte es ihn an, wenn ein heißes Mädchen von solchen Dingen sprach, außerdem hatte er das Gefühl, in den Spiegel zu sehen, wenn er Brayden ansah. Er bekam davon sogar einen Steifen. Brandon hatte eigentlich keine Lust auf ein schwules Abenteuer, doch die Frage, wie ähnlich der Körper dieses Typen seinem eigenen sein könnte, begann ihn zu beschäftigen.

Brandon sah Brayden an, der wiederum Brandon anstarrte und wartete, dass dieser etwas sagte. Brandon betrachtete Braydons Oberkörper. Man konnte schlecht einschätzen, wie er unter seinem T-Shirt aussah, doch er wirkte zweifelsfrei durchtrainiert. Als sein Blick weiter nach unten, zwischen seine Beine wanderte, sah er verschämt wieder nach oben und blickte wieder in sein Glas.

„Oh, Baby, ich bin so geil!“, sagte das Mädchen, während sie Braydens Hals küsste.

Brandon sah zu seinem Ebenbild rüber, das mit dem unglaublich heißen Bikini-Mädchen rummachte, und von diesem Anblick wurde sein Schwanz nur noch steifer.

„Wir gehen wieder auf unser Zimmer.“, sagte Brayden unverbindlich.

„Na gut.“, Brandon verspürte den Drang, den beiden anzubieten, sie zu begleiten, doch er wusste nicht, wie er es anstellen sollte.

„Ja, okay.“, antwortete Brayden mit hörbarer Enttäuschung in seiner Stimme. „Na gut, vielleicht sehen wir uns noch mal. Wie lange seid ihr noch hier?“

„Ich reise morgen ab.“

„Ach, wirklich?“, Brayden wandte gedankenversunken seinen Blick ab.

„Vielleicht sehen wir uns vorher noch mal.“

„Ja, in Ordnung.“, sagte Brandon und spürte eine Energie von Brayden ausgehen, die er zuvor noch nie bei jemandem wahrgenommen hatte.

„Ja, war echt nett, dich kennen zu lernen.“, sagte das Mädchen, während sie sich ihrem Freund an den Hals warf. „Es war schön, dich zu küssen.“, fügte sie strahlend hinzu.

„Mir hat es auch gefallen.“, antwortete er.

Das Pärchen wandte sich ab und ging. Brandon sah den beiden nach, und als sie gerade dabei waren um die Ecke zu biegen, drehte sich Brayden noch einmal um und sah Brandon in die Augen. Brandon wusste, was dieser Blick zu bedeuten hatte. Er hatte ihn schon öfter bei Mädchen gesehen, die ihn wollten.

Brandon wandte sich wieder seinem Drink zu. Als er spürte, wie sein praller, steifer Schwanz seine Hose ausfüllte, wurde ihm klar, dass er die beiden wiederfinden musste. Das Mädchen hatte einen Freund, aber gerade er war es, den Brandon unbedingt nackt sehen wollte, schon alleine, um sich davon zu überzeugen, dass dessen Schwanz so fleischig war, wie sein eigener.

Brandon gönnte sich nach diesem Erlebnis noch ein paar Drinks. Mit jedem Drink musste er mehr an das heiße Mädchen und ihren noch heißeren Freund denken. Hatte er auf andere etwa eine solche Wirkung wie sein Ebenbild? Während er sein Glas anstarrte, musste er sich endlich eingestehen, dass Brayden ihm gefiel. Sein dunkles Haar, das ihm ins Gesicht fiel, seine schmalen Augenbrauen, hohen Wangenknochen, sein markanter Unterkiefer und seine zart gebräunte Haut glichen exakt seinen.

Mit jedem Drink wurde Brandon neugieriger darauf, wie Braydens nackter Oberkörper wohl aussieht. Hatte er auch so definierte Brustmuskeln und so tolle Bauchmuskeln? Rasierte sich sein “Zwilling” ebenfalls die Beine, um seine muskulösen Oberschenkel und Waden zu betonen, worüber sich seine eigene Ex-Freundin immer lustig gemacht hatte? Würde dieser Mann das mit ihm tun, was ihm seine verklemmte Ex-Freundin immer verweigert hatte?

Brandon hatte sich schon oft gefragt, wie es wäre, sich selbst den Schwanz zu lutschen. Er dachte noch mehr daran, seit seine Ex damit aufgehört hatte. Wenn er es jetzt mit einem Kerl treiben würde, der so aussah wie er selbst, konnte man das dann als schwulen Sex bezeichnen? Brandon entschied, dass man das nicht konnte.

Brandon war völlig betrunken und extrem geil, als Brayden eine Stunde später gutgelaunt die fast menschenleere Bar erneut betrat. Brayden war eindeutig auf der Suche nach Brandon, und als er ihn fand, sah man ihm die Erleichterung darüber eindeutig an. Brayden kam auf ihn zu.

„Was trinkst du da?“, fragte Brayden.

„Bahama Mama.“, antowortete Brandon, bemüht nicht zu lallen.

„Es gibt nichts Besseres als die.“, Brayden bestellte per Handzeichen zwei weitere.

„Wo ist deine Freundin?“, fragte Brandon, der wissen wollte, ob es nun zu spät wäre, den beiden

noch Gesellschaft zu leisten.“

„Ist eingepennt. Ich wollte bloß sehen, ob du noch hier bist.“

Brandon gefiel die direkte Art seines neuen Freundes. Das machte ihn so sehr an, dass ihm herausrutschte: „Ich muss zugeben, dass du ein verdammte heißer Typ bist.“

Brayden lachte. Brandon brauchte einen Augenblick, um zu kapieren, dass dieses Kompliment nicht nur an Brayden ging. Er lachte auch.

„Ich trainiere regelmäßig. Du auch?“, fragte Brayden.

„Ich trainiere auch. Vier Mal die Woche. Montags und donnerstags stemme ich Gewichte, mittwochs und freitags mache ich Ausdauertraining.“

„Ja.“, sagte Brayden, während sich sein Blick an Brandons Shirt heftete. „Ich auch. Zwei Mal die Woche stemme ich Gewichte und laufe.“

„Ich wette, du siehst verdammt heiß aus.“, sagte Brandon.

„Wenn ich mir deinen Körper so anschaue, dann wird mir erst klar, wie heiß ich selbst aussehe.“, antwortete Brayden und ließ Brandon wissen, was er empfand.

Brandon sah in die Augen seines Doppelgängers und musste schlucken. Er wusste nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte, aber er wollte auch nicht, dass das, was sich da gerade zwischen ihnen abspielte, aufhört. „Bist du Linkshänder oder Rechtshänder?“, fragte er.

„Linkshänder. Und du?“, fragte Brayden zurück.

„Rechtshänder.“

„Also bist du mein Spiegelbild.“

„Hat dein Schwanz eher eine Rechts- oder eine Linksneigung?“, fragte Brandon.

„Keine Ahnung. Wieso fragst du?“

„Dieser Typ, den ich auf dem College kennengelernt habe, meinte, dass die Schwänze von Rechtshändern eher eine Rechtsneigung haben und die von Linkshändern eher eine nach links. Wie hängt deiner?“

Brandon bemerkte, dass er vermutlich zu laut redete, da sich Brayden vorsichtig umsah. Brandon folgte seinem Blick und sah, dass der Barmann und ein Pärchen, das in ihrer Nähe saß, sie anstarrten. Brandon beugte sich zu Brayden vor und flüsterte in sein Ohr. „Rede ich zu laut?“

„Ein bisschen vielleicht.“

„Tut mir leid. Lass uns woanders hingehen.“

„Ja.“, sagte Brayden lächelnd.

Brandon nahm seinen Drink und stand auf. „Setzen Sie es auf die Rechnung.“, sagte er zum Barmann, der ihn verdutzt ansah.

Während er neben Brayden stand, bemerkte er zum ersten Mal, wie ähnlich sie eigentlich gebaut waren. Eine weitere Gemeinsamkeit waren ihre steifen Schwänze. Brayden bemühte sich nicht einmal, diese Tatsache vor den anderen Bargästen zu verbergen. Während Brandon Braydens Schwanz betrachtete, fragte er sich, ob er es an seinem eigenen Schwanz spüren würde, wenn er den seines heißen Doppelgängers berührte. Er war allerdings noch immer nicht betrunken genug, um irgend etwas zu unternehmen. Er exte seinen eigenen Drink und nahm noch einen Schluck von dem Drink, den Brayden für ihn bestellt hatte.

„Gehen wir.“, sagte Brayden und ging zum Ausgang Richtung Strand. Während beide durch die Tür gingen, genossen beide die Aussicht.

„Es ist wirklich toll hier“, sagte Brandon, während er die Swimmingpools betrachtete, in denen sich die Lichter der Anlage spiegelten. „Sieh dir das an.“, sagte er, während er zum Himmel deutete, der voller Sterne war. „Das haben wir in Los Angeles nicht.“

„In Atlanta auch nicht.“, gab Brayden zurück.

„Bist du dort aufgewachsen?“

„Ja. Ich habe an der Highschool Football gespielt, und jetzt, am College spiele ich Basketball.“

„Das ist echt abgefahren. Genau wie ich.“, sagte Brandon.

„Bist du sicher, dass wir nicht doch Brüder sind?“

„Bist du adoptiert?“, fragte Brayden.

„Nicht, dass ich wüsste. Und du?“

„Nicht, dass ich wüsste.“

Sie näherten sich nun dem Strand. Das Abbild des Vollmondes brach sich glitzernd in den vielen kleinen Wellen. Brandon deutete auf einen Punkt am Strand, der etwas weiter entfernt von der Hotelanlage lag. Brayden nickte zustimmend und die beiden gingen gemeinsam darauf zu.

Brandon sah seine Doppelgänger verstohlen an. Brayden hatte seine Flip-Flops ausgezogen, um den Sand zwischen seinen Zehen zu spüren. Es sah befreiend aus, also tat Brandon dasselbe. Seine Zehen gruben sich in den warmen, weichen Sand er fühlte sich dadurch auf eigenartige Weise natürlich und wild. Er fragte sich, ob es Brayden genauso ging.

„Hast du Geschwister?“, unterbrach Brayden Brandons Gedanken.

„Nein, du?“

„Nein, aber ich wünschte, ich hätte welche. Verstehst du, was ich meine? Ich musste alles selbst lernen… es wäre schön gewesen, jemanden zu haben, der mir mit ein paar Sachen weiterhilft.

„Ich weiß genau, was du meinst.“, sagte Brandon etwas entspannter, während er seinen Doppelgänger im Mondschein betrachtete. „Du bist wirklich verdammt heiß. Ich bin nicht schwul, aber ich finde es wirklich.“

Braydon musste kichern. „Es wäre nicht schlimm, wenn du schwul wärst.“

„Du und schwul?“, fragte Brandon.

„Du hast doch meine Freundin getroffen.“

„Oh, ja.“, sagte Brandon lächelnd.

„Aber ich habe schon ein paar Sachen ausprobiert.“

Brandon verspürte einen plötzlichen, stechenden Schmerz in der Lendengegend, dessen Ursache er sich nicht erklären konnte. „Ach ja? Was denn?“

„Du weißt schon. Meine Freundin steht darauf. Für sie habe ich schon einiges ausprobiert…“, lachte Brayden.

„Was zum Beispiel?“, fragte Brandon, der fühlte, dass sein Herz nun etwas schneller schlug.

„Gehst du nachts schwimmen?“, fragte Brayden, der wusste, dass sie an dieser Stelle niemand entdecken würde.

„Was, hier?“, Brandon sah sich um, ob Leute in der Nähe waren. Er suchte den Küstenstreifen ab und horchte den Wellen nach, die sich am Ufer brachen. Er suchte er nach einem Zeichen für menschliches Leben. Das Einzige, was er wahrnehmen konnte, war die duftende salzige Luft. Sie waren tatsächlich ganz alleine. „Ich habe keine Badehose dabei.“, sagte Brandon, als bräuchte er erst eine Erlaubnis, um sich auszuziehen.

„Du bist dann wohl der ängstliche Zwilling.“, sagte Brayden, während er begann sich auszuziehen.

„Ja, ich habe Angst.“, sagte Brandon abwehrend. „Hast du Angst, dass du dich nach dem Anblick meines Schwanzes nie wieder traust, irgendwem deinen zu zeigen?“, sagte er als bräuchte er eine Erlaubnis um seinen harten Schwanz rauszuholen.

„Meinst du, du kannst da mithalten?“, sagte Brayden, der seine Hose runterließ und seinen dicken Riesenschwanz rausholte.

„Ich denke, das kann ich.“, sagte Brandon und holte seinen Schwanz ebenfalls raus, der genauso dick und prall war.

„Mal sehen.“, sagte Brayden und kam auf ihn zu. Brayden stellte sich neben Brandon und hielt ihre beiden Schwänze zusammen. Brandons Schwanz zuckte heftig, als er Braydens zarte Berührung spürte. Seine Hände fühlten sich wie die eines Mädchens an. Als er spürte, wie Braydens Schwanz seinen eigenen berührte, wollte er ihn genau dort anfassen.

„Sie sind völlig identisch. Das ist so eigenartig.“, sagte Brayden. „Bist du sicher, dass du nicht mein verlorener Bruder bist?“

„Vielleicht bin ich es ja.“, antwortete Brandon mit sanfterer Stimme und beugte sich zu ihm

herüber, um ihn zu küssen. Brayden fühlte die unbändige Lust seines Bruders, trat aber beiseite, lief zum Wasser und sprang in eine schäumende Welle hinein. Als er wieder auftauchte, wischte er sich das Gesicht ab. „Das Wasser ist so warm.“

Brandon sah sich noch ein Mal um und sprang dann ebenfalls ins Wasser. Bevor er aus dem Wasser auftauchte, berührten ihn schon die Beine seines Zwillings. Er griff danach und zog sich nach oben. Das Wasser tropfte ihm vom Gesicht, als er Brayden gegenüber stand. Ihre Oberkörper waren identisch gebaut, sogar die Lage ihrer Brustwarzen war identisch.

Brandon spürte, wie sein steifer Schwanz sich an dem von Brayden rieb. Es gefiel ihm. Als er in seine Augen sah, war es, als würde er in einen Spiegel sehen. Er konnte nicht widerstehen. Während er seinen pochenden Herzschlag fühlte, näherte er sich langsam Braydens Gesicht. Brayden öffnete sanft seinen Mund, als wolle er Brandon dazu auffordern, ihn zu küssen, doch Brandon striff stattdessen die Wange seines Bruders mit seiner eigenen.

„Möchtest du es wissen?“, fragte Brayden zwischen seinen eigenen schnellen Atemzügen.

„Ja, will ich.“, antwortete Brandon, der genau wusste, was sein Zwilling gerade dachte.

„Dann tu es.“, verlangte Brayden.

Nachdem er tief durchgeatmet hatte, griff Brandon nach Braydens Kopf und küsste ihn. Die Lippen seines Zwillings waren fest und männlich. Es war nichts weibliches daran. Sie waren beide starke Männer, und keiner von ihnen scheute sich davor, dominant zu sein. Das gefiel Brandon, also küsste er Brayden noch heftiger.

Brandon packte Brayden nun noch härter am Nacken. Beide pressten ihre Oberkörper aneinander, während ihre Schwänze sanft aneinandergerieben wurden. Brandon packte Braydens nasse Haare und zog seinen Kopf zurück. Es gefiel ihm, dass Brayden ihm nachgab. Er stellte sich auf seine Zehenspitzen und küsste ihn. Das gab Brandon ein gutes Gefühl. Sie waren beide Männer, doch beide fühlten sich in diesem Moment wie “der Mann”.

Brandons Zunge wirbelte im Mund seines Bruders herum. Die Zunge seines Bruders war dicker als die eines Mädchens und fühlte sich so an wie seine eigene,vermutete er. Sie war stark und beweglich. Wenn ein Mädchen ihn so stürmisch küsste, bedeutete es, dass sie im Bett eine Menge Spaß haben würden. Brandon fragte sich nun, ob es mit Brayden auch gut werden würde.

Er nahm seinen Schwanz in die eine Hand und spreizte mit der anderen Braydens muskulöse Oberschenkel. Dann striff er mit seinem Schwanz Braydens Eier und schob dann seinen Riemen zwischen Braydens Beine.

Brayden hielt inne. Das überraschte Brandon, und da er nicht wusste, wie er reagieren sollte, sah er ihm in die Augen. Brayden sah ihn mit ängstlichen Kinderaugen an. Beide wussten, was im anderen vorging und Brandon wollte Brayden ficken. Obwohl Brayden schon mit vielen Männern Erfahrungen gesammelt hatte, hatte er bisher immer die Männer gefickt. Brayden wusste noch nicht, ob er mit Brandon so weit gehen wollte.

 

Brandon wartete, sein Schwanz steckte noch immer zwischen Braydens Beinen. Als keine

Antwort von zurückkam, zog er seinen Riemen ein Stück weit heraus und schob ihn dann langsam wieder hinein. Während er das tat, berührte Brandons muskulöser Bauch Braydens Schwanz, was ihn unheimlich geil machte. Brandon stieß noch einmal zu, während er Braydens Gesicht nicht aus den Augen ließ, da er auf eine Antwort wartete. Als Brayden seine Augen langsam schloß und seinen Kopf leicht zurückwarf, hatte Brandon seine gewünschte Antwort.

„Gehen wir zu mir?“, fragte Brandon mit rasendem Herzschlag.

„Zu mir.“

„Was ist mit deiner Freundin?“

„Gehen wir zu mir.“ Brayden sah in das Gesicht, das mit seinem völlig identisch war und küsste es heftig. Er hatte beschlossen, dass er sich heute Nacht zum ersten Mal ficken lassen wollte, da er total scharf auf Brandon war und ihn der Gedanke, von ihm gefickt zu werden, total wahnsinnig machte.

Brandon löste sich aus ihrem Kuss und lief zum Strand, um seine Kleider zu holen. Er wollte sie gerade aufheben, als er Brayden näherkommen sah. Ohne ein Wort zu sagen hob er nun Braydens Kleider auf und zog stattdessen diese an.

Brayden lächelte, während er Brandons Unterhose anzog. Es erregte ihn, sich vorzustellen, dass Brandons Schwanz voher in dieser Unterhose gesteckt hatte. Als sie beide vollständig angezogen waren, entdeckten sie, dass alles an ihnen so aussah, wie zuvor am anderen.

Da Brandon sich nicht mehr unter Kontrolle hatte, küsste er Brayden ein weiteres Mal, nur dieses Mal war er nicht so gehemmt, da er Braydens Kleider trug und sich dadurch wie jemand anderes fühlte.

Brandon griff in Braydens Hosentasche, und berührte dabei seinen steifen Schwanz. Er holte Braydens Schlüssel hervor, und las die Zimmernummer: Es war die 523. Er wusste, wo das Zimmer sich befand. Es war nicht weit von seinem eigenen entfernt. Braydon stand neben ihm und begann seinen Schwanz durch die Hose zu reiben. „Verdammt geil.“, dachte Brandon bevor sie sich auf den Weg machten.

Während er als Brayden verkleidet im Hotel herumlief, war es Brandon egal, wer sie zusammen sah. Während sie auf dem bunten Teppich am Lärm der Spielautomaten vorbei durch die Gänge liefen, packte Brandon Braydon am Arsch. Braydens Arsch war so fest, wie er es sich erhofft hatte. Er hielt einen richtigen Prachtarsch in der Hand.

Als sie in der Lobby in den Fahrstuhl stiegen, konnte Brandon es kaum erwarten, dass die Tür sich schloss, so dass er Brayden wieder küssen konnte. Dieses Mal küsste er ihn nicht nur, sondern schob ihn gegen die Wand des Fahrstuhls. Während er Braydens Kinn festhielt und seine Zunge in dessen Mund steckte, rieb er seinen Schwanz an dem von Brayden. Beide schwitzten, da sie beide eine unheimlich starke Körperwärme entwickelten, sie fühlten sich bei dem was sie taten wie wilde Tiere.

Brandon ließ von Brayden ab, als sich die Tür öffnete und ein junges Paar den Fahrstuhl betrat. Die Frau war sichtlich von den zwei heißen Typen vor sich hingerissen und sprach sie an:

„Seid ihr Zwillinge?“

„Ja.“, antwortete Brayden

„Das dachte ich mir, ihr seht euch so ähnlich.“

„Das hören wir ständig.“, sagte Brayden, während er Brandon ein diabolisches Lächeln zuwarf.

Die Tür öffnete sich im fünften Stock erneut und die beiden verließen den Fahrstuhl. Brandon hielt Brayden noch einmal an, packte dessen Gesicht und ließ seine Zunge in den Mund seines Bruders gleiten. Die Frau rang hörbar nach Luft, als die Tür sich schloss. Die Aufregung dieses Moments hatte sie beide leichtsinnig gemacht, sie wären am liebsten auf der Stelle übereinander hergefallen, doch sie ließen voneinander ab. „Das hat mich echt angemacht.“

„Ja, mich auch.”