ZWILLINGSSEX 3

Ayden stand auf der Empore des Clubs und sah auf die halbnackten kostümierten Feiernden herunter. Er war zum ersten Mal in Los Angeles, und wie überall war eine Kostümparty der perfekte Vorwand, sich auszuziehen. Selbst seine sonst eher schüchterne Freundin Jennifer trug eine Catwomankapuze und einen ledernen Bikini. Als Ayden sie gefragt hatte, ob sie das  ernsthaft anziehen wolle, war ihre Antwort nur ein sexy „Miau“ gewesen sein. Was konnte man da noch sagen?

Ayden betrachtete die Menge. Es gab jede Menge durchtrainierte, schöne Körper auf der Tanzfläche. Zu Hause betrachtete man  Ayden mit seinem durchtrainierten, maskulinen Körper als seltene Schönheit, aber hier in L.A. war er nur einer von vielen.

„Oh mein Gott!“ stieß Jennifer hervor und stupste Ayden an. „Noch einer, der als Baby kommt.“

Ayden wandte den Blick zum Eingang und sah einen Mann bekleidet mit einer Windel und einer Zorromaske hereinkommen. Ayden hatte nicht viel Zeit gehabt, sich auf die Party vorzubereiten, aber so, wie er angezogen war, hätte er es nicht für möglich gehalten, auf jemanden zu treffen, der das Gleiche trug.

„Oh mein Gott! Das ist echt lustig, Ayden.“

Ayden betrachtete den Mann, während er und seine Freundin sich den Weg durch die Menge bahnten. Der andere Mann im Babykostüm war mindestens genauso fit und gutaussehend wie er selbst.

„Ja, aber ich sehe besser aus, oder?“

Jennifer betrachtete erst den Mann und  dann ihren Freund. Beide waren dunkelblond, hatten ausgeprägte Wangenknochen und eine breite Brust. Beide hatten ein perfektes Sixpack, eine schmale Taille und durchtrainierte Beine. Sie sahen beide aus wie 28 und waren sich in jeder Weise ähnlich.

„Oh mein Gott! Ihr beiden seht exakt gleich aus.“

Ayden besah sich den Typen nochmal. Er wirkte selbstsicher und sehr männlich. Ayden hätte sich gewünscht, dass seine Freundin seinem Ego in diesem Raum voller sexy Leute geschmeichelt hätte, aber dass er genauso aussah, wie der schärfste Typ hier, war ja auch nicht schlecht.

„Weißt du was? Ich brauche ein Bild mit euch beiden.“

Jennifer packte Ayden am Handgelenk und zog ihn die Treppe zu dem Pärchen herunter. Die Frau, die bei dem anderen Baby stand, sah sie zuerst.

„Oh mein Gott!“ stieß die scharfe Frau in dem Minikleid mit Spaghettiträgern hervor und stupste ihren Freund an.

„Entschuldigung“, sagte Jennifer mit einem überwältigenden Lächeln. „Dürfte ich ein Foto von deinem Freund machen?“

„Das ist ja total lustig“, sagte die Frau und betrachtete Ayden. „Wenn ich auch eins bekomme.“

Der zweite Typ im Babykostüm betrachtete Ayden mit offenem Mund. War es nicht ein unglaublicher Zufall, dass jemand, der ihm so ähnlich sah, auch noch das gleiche abgefahrene Kostüm trug?

„Entschuldigung, darf ich ein Bild von dir machen?“ fragte Jennifer den Mann.

„Klar.“

Der Mann stellte sich hinter Jennifer und sah sich Ayden genauer an.

„Wärst du so nett?“ fragte Jennifer und gab der Frau in dem Minikleid mit Spaghettiträgern ihr Handy.

Die Gruppe stellte sich auf und dann tauschten die Mädchen die Plätze. Ayden fand das alles sehr amüsant.

„Vielen Dank“, antwortete Jennifer und gab dem Mädchen das Handy zurück.

„Nein, danke dir. Wie heißt du?“ fragte das Mädchen im Minikleid.

„Jennifer.“ Sie streckte ihre Hand aus. „Und das ist Ayden.“

„Austin und Megan.“

Die Mädchen schüttelten sich die Hände und Ayden nickte.

„Du siehst so scharf aus in dem Kostüm.“ sagte Megan und drückte mit ihren Händen Jennifers Brüste in Körbchengröße D. „Deine Titten sehen so gut da drin aus.“

Jennifer errötete, als das andere Mädchen ihre Brüste berührte. „Du auch.“

„Das hab ich angezogen, damit man meine Muschi sieht.“

Megan drehte sich um und zeigte ihren fetten Arsch. Dann hob sie die Arme vor ihre Titten Körbchengröße C und wackelte mit ihren Arschbacken.

„Jaaa, Megan, jaaa!“ skandierte Jennifer im Rhythmus der Musik.

Megan lachte und legte ihre Hand auf Jennifers Schulter, als sie fertig war.

Austin wandte sich Ayden zu, der die Mädchen betrachtete. „Mein Mädchen wird es mit deinem Mädchen treiben, wenn der Abend hier zu Ende geht.“

„Macht sie das öfter?“ fragte er seinen Zwilling leise.

„Oh ja.“ Gab Austin zu.

„Und das stört dich nicht?“ fragte Ayden.

„Machst du Witze? Ich finde es total geil.“

Ayden betrachtete Austins maskiertes Gesicht. Er schien wirklich drauf zu stehen, dass Jennifer mit seinem Mädchen flirtete.

„Jetzt muss ich dich mal fragen – Wann hast du dich entschieden, mit einer Windel und einer Maske verkleidet hier aufzukreuzen?“ fragte Ayden mit einem Lächeln.

„Schon vor Wochen, und du?“

„Gestern Abend“, gab Ayden zu. „Vorher wusste ich noch nicht, dass ich hierherkommen würde.

„Gestern Abend, hmm?“ sagte Austin und betrachtete seinen de-facto-Zwilling. „Nun, auf jeden Fall steht es dir gut.“

„Danke, dir auch.“

Megan wandte sich an die Jungs. „Wir wollen uns setzen. Könnt ihr Jungs uns ein paar Drinks besorgen?“

„Ja klar“, antwortete Austin und warf Ayden einen wissenden Blick, bezüglich dessen, was die Mädchen anstellen würden, zu.