DADDY'S BÖSER JUNGE 3

Brad sprang aus dem Polizeiwagen und hechtete in Büsche. Im vollen Lauf ging es durch einen lichten Teil, die großen und kleinen Äste kratzten den nackten Handrücken. Etwas weiter hinten war sein Verdächtigter, Criss, sein jugendlicher, straffälliger Stiefsohn.

Brad und Criss entwickelten eine aggressive Feindschaft in der Minute, in der Brad ´Ja, ich will!´ sagte. Und Brad verstand nicht warum. Criss war definitiv ein Trotzkopf, aber trotzdem gab ihm Brad allen möglichen Freiraum. Es war sogar eher so, dass Brad so weit es ging so tat, als wäre Criss gar nicht erst da. Criss war in der Abschlussklasse der Highschool und Brad zählte die Tage, bis er entweder im College oder im Knast landete, je nachdem, was einfacher für ihn war.

Doch diesmal war es etwas persönliches, warum Brad seinen gut durchtrainierten Jungen jagte; er vermisste nämlich etwas. Brad war beim Drogendezernat der Polizei und dort war es allgemein akzeptiert, dass die ersten Polizisten, die am Tatort erschienen, sich einen kleinen Teil des Fundes als „Bonus“ einbehalten konnten. Doch als Brad das kleine Versteck in seinem Wandschrank öffnete, fehlte eines seiner Päckchen. Nach einem wenig Nachdenken war für ihn klar, dass es nur Criss gewesen sein konnte, der es geklaut hatte.

Brad wurde ein wenig langsamer, da die Äste zu groß und dick wurden, um Criss noch vernünftig zu sehen. Dann hielt er fast an, als er etwas auf dem Boden sah, was Criss´ T-Shirt sein könnte.

„Was zum Teufel?“, murmelte er vor sich hin.

Er wurde wieder schneller und lief an Criss´  Schuhen vorbei. Einem nach dem anderen. Er sah überrascht hinunter. Wo wollte Criss ohne seine Schuhe hin?

Brad hielt an, als er plötzlich die Hose von Criss sah. Brad kannte sich hier aus und es gab hier nichts als Wald hier draußen. Wo immer Criss auch hin wollte – er braucht garantiert seine Hose, deshalb war Brad sich sicher, dass Criss nirgendwo hin wollte.

Brad nahm die Hose und lief noch etwas weiter. An einer Lichtung lagen Boxer-Shorts. Er stellte sich darüber und starrte sie an. Die gehörten Criss auf jeden Fall, denn der Junge lief gern in Unterwäsche durch das Haus und die hatte er schon einmal dabei an.

Wissend, dass in der Lichtung ein kleiner See und eine kleine Steilwand waren, ließ Brad die Hose fallen und wurde wieder langsamer. Er öffnete den Holster seiner Knarre und packte diese, um jederzeit zum Ziehen bereit zu sein. Sein Herz raste und während sich das Dickicht hinter ihm lichtete, zog er die Waffe, versuchte wieder ruhig zu werden und ging aus das Gebüsch.

Criss beobachtete Brad, als er aus dem Gebüsch heraus kam. Mit pochendem Herzen sah er seinen Stiefdaddy mit der gezogenen Knarre.

„Nicht schießen!“, stieß Criss hervor. „Ich bin unbewaffnet. Siehst Du, ich verstecke nichts!“

Brad drehte sich zu Criss, der am Rande des Sees stand. Criss stand dort, breitbeinig und die Arme in die Luft gehoben. Und wie Brad es vermutet hatte war sein neuer Sohn komplett nackt.

„Ich verstecke wirklich nichts. Siehst Du?“

Brad sah sich um, um sicher zu gehen, dass niemand in der Umgebung war und als er niemanden sah, galt seine Aufmerksamkeit wieder Criss. Als er sich ihm näherte, inspizierte er den Körper des gerade mal 18-jährigem Jungen. Brad hatte seine schöne Brust schon oft gesehen. Sie war wohl geformt mit den sanften Beulen seiner Muskeln und darunter ein tolles Six-Pack. Er war leicht gebräunt und hatte nirgendwo auch nur ein kleines Härchen. Brad hatte es an ihm schon immer bewundert und genau deshalb hatte er immer so getan, als existiere Criss nicht.

Neu für Brad war allerdings das, was sich etwas weiter unten befand. Er war überrascht, dass Criss sich auch da unten auf bis zu fast keine Haare rasierte. Und der Schwanz, der da unten hing, war ganz schön mächtig für einen gerade mal 18-jährigen. Brad musste beruflich viele Jungs abtasten, wenn sie zum Beispiel wegen Drogen festgenommen wurden, und das Anfassen derer Schwänze war für ihn das Beste im Laufe einer Arbeitswoche, aber Criss´ Schwanz toppte alle in Länge und Dicke.

Brad schaute noch weiter hinunter und sah rasierte, muskulöse Beine und die wundervoll  großen Füße. Er liebte diese Füße, der er war immer der Meinung, dass die auf die Größe des Schwanzes hinwiesen. Und jetzt, wo er beides gemeinsam sah, wusste er, dass er recht hatte.

„Ich habe nichts!“, sagte Criss erneut.

„Woher willst Du wissen, dass ich nach etwas gesucht habe?“, fragt Brad, der Criss immer noch mit gezogener Waffe langsam näher kam.

„Ich weiß nicht. Vielleicht, weil Du mich verfolgt hast? Ich wusste, dass Du mir irgendetwas in die Schuhe schieben willst.“