DADDY'S BÖSER JUNGE 2

Zac stand im Zwischenraum, der die Duschen mit dem Umkleideraum verband. Drinnen befand sich Eric, seine Knasti-Stiefvater, den seine Mutter vor ein paar Wochen heiratete, als dieser gerade auf Bewährung frei kam. Zac mochte ihn nicht wirklich, aber Eric´s im Knast gestählter Körper war der schärfste, den er je sah.

Zac fühlte sich eigentlich nicht zu Männern hingezogen, aber irgendwas an Eric interessant genug, dass Zac wissen wollte, wie groß der Schwanz seines neuen Daddy´s war. Und jetzt starrte er auf Eric´s sanften, braungebrannten, muskulösen Körper und sein hängendes Werkzeug. Zac war beeindruckt.

Er spürte eine einmalige Gelegenheit, jetzt, wo sich niemand im Umkleideraum befand und Eric noch unter der Dusche stand. Er ging in den Umkleideraum. Er hatte schon immer ein Geldproblem. Erst recht, als er die wunderbare Welt des Kiffens kennen lernte. Es kam ihm immer gelegen, wenn er etwas Kleingeld fand und die schlecht abgesicherten Schränke im Umkleideraum der Trainingshalle, die seinem Stief-Daddy zum Teil gehörte, waren ein Glücksfall.

Er überprüfte, ob die Dusche immer noch lief und lehnte sich an die Tür, die in die Trainingshalle führte. Es war keine besonders große Trainingshalle. Es gab nur ein paar Hanteln und einen Boxring. Heute waren 12 Leute da und Zac schätze, dass es in mindestens zwei Schließfächern etwas Kohle abzustauben gab.

Er machte sich gleich an die Arbeit und suchte nach unverschlossenen Fächern. Zwanzig musste er öffnen, ehe er seinen ersten Treffer landete. Er schaute rüber in Richtung der Duschen, um sicher zu gehen, dass Eric noch drin war und durchsuchte die Kleidung im Schließfach nach einer Geldbörse, die auch fand. Er fand vierzig Dollar, steckte sich das Geld in die Tasche und machte weiter mit dem nächsten Fach, aber erst fünfzehn weitere Fächer später fand er ein weiteres geöffnetes. Diesmal waren es sogar einhundert Dollar. Zac warf einen Blick auf den Führerschein.

„Max Molly.“, las er. „Tja. Pech gehabt, Max.“

„Hey, was machst Du da?“

Zac fuhr erschrocken herum und sah Eric, der in einem Handtuch gehüllt am Eingang der Duschen stand. Eric´s rötlich-brauner Ziegenbart schien die Wut in seinem Mitt-vierziger Gesicht noch zu unterstreichen.

Zac stand für eine Sekunde erstarrt da und wusste nicht, was er tun sollte. Dann wich er langsam vom Schließfach zurück und überlegte, was er jetzt sagen könnte. Doch er hatte einen Knoten in der Zunge, als er seinen braungebrannten Stiefvater auf sich zukommen sah. Als Eric ihm zu nah kam, ließ er die Geldbörse fallen und rannte in Richtung Tür davon.

Allerdings war Eric flink. Er ließ sein Handtuch fallen und schoss regelrecht quer durch den Raum. Zac war zwischen dem Türrahmen und Eric´s nassem Körper gefangen.

„Wo soll´s den hingehen?“, fragte Eric siegessicher und glücklich, dass er Zac endlich erwischte. „Was hast Du da?“

Zac fühlte sich unwohl mit Eric´s nacktem Körper so gegen sich gedrückt. Er hatte kein Problem, ihn von der Ferne zu beobachten, er liebte es sogar, aber mit dem nackten Körper jetzt so an sich, fühlte er sich wie paralysiert. Er wollte bloß nichts berühren, dass ihn in einem schwulen Licht erscheinen lassen könnte.

„Lass mich in Ruhe, Eric. Ich habe nichts getan.“

„Nichts getan? Und wessen Geldbörse war das dann?“

„Es war die von Es-geht-Dich-gar-nichts-an. Dem gehörte die!“

„Wie? Frech wirst Du auch noch? So läuft das jetzt also neuerdings. Ich erwische Dich beim Klauen und Du wirst frech? Was hast Du denn da, was Dir erlaubt, frech zu werden?“

Eric, der Zac immer noch in die Enge presste, bemerkte, wie unwohl Zac sich fühlte und entschied, Zac´s Schwanz mal zu kitzeln, um es noch schlimmer zu machen, aber als er dessen Schwanz fühlte, war er überrascht von dem, was er da fand. Zac´s Schwanz stand komplett! Und er war nicht nur hart – er war auch groß. Eric hielt den Schwanz weiter fest und starrte wieder seinen Stiefsohn an.

 Schon immer war er der Meinung, dass Zac ein gut aussehender Junge sei. Und immer, wenn er im Knast saß, wünschte er sich jemandem, der genau so aussah wie Zac. Hätte er einen gehabt, wäre der Sex dort um einiges besser gewesen.