DUNKLES VERLANGEN: DIE HEIMLICHEN VORLIEBEN SCHWARZER MÄNNER

Ellie fuhr mit ihrer Fingerspitze über ihre prall geschwollenen Schamlippen, die sich durch ihre beige Leinenhose deutlich abzeichneten. Als sie die feuchte Wärme ihrer Möse spürte, verzichtete sie lieber darauf, daran zu reiben. Sie wusste nur zu gut, dass nur wenig erforderlich war, um einen regelrechten Sturzbach in ihrem knappen G-String zu erzeugen, der womöglich noch auf den feinen, durchschimmernden Stoff ihrer Hose fließen würde. Sie musste auf der Arbeit eigentlich selten ihren Schreibtisch verlassen, trotzdem sie fühlte sich unbehaglich, wenn sie warten musste, dass ihre Hose trocknet.

Stattdessen kniff El die Beine um ihren Finger zusammen und beobachtete, wie die vielen attraktiven Männer an ihr vorbeiliefen. El war Empfangsdame in einer Plattenfirma. Sie war für die Ausgabe von Besucherausweisen und die Betreuung von Erstbesuchern zuständig. Die meiste Zeit hatte sie nichts zu tun, also war sie dankbar, wenn die Typen aus den Büros kurz bei ihr Halt machten, um ein bisschen mit ihr zu quatschen.

El wollte eigentlich nie am Empfang arbeiten. Eigentlich war es immer ihr Traum gewesen, in der Musikindustrie zu arbeiten, und dieser Job war, seit sie das College verlassen hatte, ihre erste Gelegenheit dazu gewesen. Sie sah ihn als erste Sprosse auf der Karriereleiter nach oben. Sie hatte sich für ihre Zukunft sehr viel größere Ziele gesteckt, doch momentan war sie zufrieden mit ihrem Job.

El hatte blondes, langes Haar und leuchtend blaue Augen, so wie der Rest ihrer Familie seit Generationen. Ihre Eltern hatten sich bisher noch nie ausdrücklich zum Thema ihrer Partnerwahl geäußert, doch sie wusste genau, was man in ihrer Familie diesbezüglich von ihr erwartete. Ihre Eltern hatten sie schließlich beide stolz wissen lassen, dass ihre eigenen Vorfahren Wikinger waren. Els Cousins und Cousinen führten ausnahmslos nach dieser unausgesprochenen Regel den Familienstammbaum weiter.

El jedoch schien sich nicht für nordische Schwänze zu interessieren. Sie hatte bereits Typen kennengelernt, die unabhängig von ihrer Herkunft tolle Menschen waren, doch sie fühlte sich nie sexuell zu ihnen hingezogen. Wovon sie hingegen träumte, wenn sie nachts alleine im Bett lag, waren schwarze Männer. Der Gedanke an ihre ebenholzfarbene Haut und ihre dunklen Schwänze beherrschte ihre Sexfantasien. Wenn sie sich vorstellte, dass ihre eigene helle Haut dunkle Haut berührte, schwoll ihre Möse schon an. Die Tatsache, dass sie in der Gegenwart schwarzer Männer stets die Kontrolle verlor, war der Hauptgrund dafür, dass sie sie möglichst auf Abstand hielt.

In ihrem neuen Job war das unmöglich. Die Plattenfirma für die sie arbeitete, hatte zwar auch einige Pop-Acts unter Vertrag, war aber am besten bekannt für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit zahlreichen namhaften Rappern. Das bedeutete, dass tagtäglich Scharen junger, farbiger Manager und gut gebauter farbiger Hip-Hop-Künstler an ihrem Schreibtisch vorbeiliefen, die El um den Verstand brachten, und das Einzige, was sie in ihrer Verzweiflung tun konnte, war es ihren Finger zwischen ihre bekleideten Schamlippen zu legen.

Es musste eine Art kosmische Fügung gewesen sein, durch die in dieser Plattenfirma ein nicht abreißender Strom attraktiver schwarzer Männer in ihr Leben trat. Zuvor war ihr nie aufgefallen, dass selbst in ihrem Fitnessstudio fast nur farbige Männer trainierten. Ihre spärlich bekleideten, und ebenso spärlich behaarten Oberkörper stemmten schwere Gewichte, und ihre muskulösen Oberschenkel liefen neben ihr, wenn sie ihre täglichen drei Kilometer auf dem Laufband machte. In einem kurzen Moment der Schwäche wandte sie sich eines Tages an einen heißen, gut gebauten, 1,90 Meter großen farbigen Mann, um ihn etwas zu fragen.

„Wie bitte?“, fragte der Mann, während er seine Kopfhörer abnahm.

„Ich fragte, ob Sie wissen, wann das Studio zumacht.“, sagte El, als wüsste sie es nicht.

„Sonntags schließt das Studio um zehn.“

„Unglaublich, wie voll es ist.“, sagte sie. Sie wollte unbedingt seine Aufmerksamkeit behalten.

„Ja, unglaublich.“, sagte er und sah auf das Display des Laufbandes während er langsamer wurde.

El verringerte ebenfalls ihr Tempo, bis sie beide gleich schnell liefen.

„Ist es hier irgendwie anders als sonst?“, fragte sie.

„Was meinen Sie?“, fragte der Mann mit seiner tiefen, markanten Stimme,

„Ich meine die Leute. Es gefällt mir, aber ich habe mich gefragt, ob ich mir das nur einbilde.“

Der Mann griff nach seinem Handtuch, um sich die Stirn abzutupfen, während er sich im Raum umsah. „Nein, mir fällt nichts ungewöhnliches auf.“

„Ernsthaft?“, fragte sie, während sie schon leichtes Unbehagen verspürte.

„Weswegen? Was soll sich denn geändert haben?“

El sah in die großen, braunen Augen des Mannes. Sein sanfter Blick ließ ihre Knie ganz weich werden, so dass sie sofort das Laufband anhalten musste. Sie rang nach Worten, bevor sie ihm die Hand entgegenstreckte.

„Ich bin Ellie.“, sagte sie, und spürte, wie sie plötzlich errötete.

„Ich bin Davis.“, sagte er mit sinnlicher Stimme.

Davis hielt sein Laufband an und gab ihr die Hand. „Was meinen Sie damit, dass sich hier etwas geändert hat?“

„Ähmmm…“, nichts. Ich war nur… Ich weiß es auch nicht.“

El lächelte und legte eine Hand an ihre schmale Taille. Sie hoffte, dass diese Geste seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken würde, wie beispielsweise ihren perfekt geformten Körper und ihre zart gebräunte Haut. Sie trainierte schließlich nicht zum eigenen Vergnügen nur in Sport-BH und knapper Hüftleggins. Als Davis seinen Blick nach unten wandern ließ, erkundete er mit seinen Augen ihre Rundungen, und El wusste, dass ihr Ablenkungsmanöver geglückt war.

„Gehen Sie jetzt?“, fragte El, während sie vom Laufband trat.

„Ja, Sie auch?“

„Ja, ich werde nach Hause gehen und etwas essen.“, sagte sie, in der Hoffnung, dass er darauf anspringen würde.

„Cool. Gehen Sie jetzt los?“, fragte er und deutete zur Tür.

„Ja. Ich wünschte nur, ich müsste nicht laufen. Ich bin total erschöpft.“