BANE

Kapitel 1

 

Als Taylor die Bar betrat, durchlebte er das Gefuehl der Verlassenheit, das unweigerlich dem Ende einer Beziehung folgte. Auf keinen Fall hatte seine Ex das Seelenverwandschaftspotential besessen. Ja, sie war voller Begeisterung mit ihm zusammen gewesen und sie war zweifelsohne schoen, aber es fehlte ihr an der Grundvorrausetzung, die Taylors Freundinnen brauchten: der Faehigkeit, seine Gedanken zu lesen. Natuerlich verstand Taylor, dass diese Anforderung alles andere als fair war, aber das aenderte nichts an ihrer Notwendigkeit.

Mit der Faehigkeit des Gedankenlesens haetten seine Exen den Grossteil seines Zoegerns in Bezug auf Beziehungen ueberwinden koennen. Mit ihrer Hilfe  haette er ohne Worte offen mit ihnen sein koennen. Jedwede Verweigerung haette daher ungesprochen bleiben koennen. Und, was am wichtigsten fuer Taylor schien, die scheinbar unvermeidbare Ablehnung der Freundin wuerde ihn weniger verletzen.

Ohne diese telephathische Verbindung musste sich Taylor zwangslaeufig auf weniger elegante Mittel verlassen; er hielt seine Freundinnen gefuehlsmaessig auf Abstand. War das ihnen gegenueber unfair? Vielleicht.

Um ganz ehrlich zu sein; natuerlich war es das, und Taylor war sich dessen bewusst. Aber die Liebe ist ein schwieriges Unterfangen. Besonders dann, wenn das Objekt der  Liebe widerspruechlich ist.

In dieser Nacht war “El Carmen” das Lokal der Wahl, um Taylors Enttaeuschung to ertraenken. Normalerweise ging er ja nicht alleine in Bars, aber keiner Freunde passte in die Kategorie “Trinkgenosse”, und heute nacht musste er dringend aus dem Haus.Trotz seiner Lage im Herzen von L.A., war das El Carmen wie eine U-Bahnhaltestelle im New York um 1900 konzipiert. Farbenfrohe Fliesen reihten sich in einer Linie auf der gewoelbten Decke und die Enge des Raumes erzeugte ein Gefuehl der Intimitaet.

“Eine Blutorangen-Margarita,” rief er der Bedienung mit dem Nasenring zu.

Als der Typ neben ihm aufstand, glitt er in dessen Barhocker. Es war viel los und heute war nicht der Tag um Gentleman zu spielen. Er musste sein Selbstmitleid ueber eine weitere von ihm zerstoerte Beziehung ertraenken und dafuer brauchte einen robusten Stuhl.

Nach dem ersten Drink bestellte er den naechsten. Als er die Haelfte des zweiten Cocktails hinuntergekippt hatte, begann er die beruhigenden Effekte zu spueren. Die Welt erschien ein bisschen weniger gefaehrlich, und die Gedanken, die er immer so zeitaufwaenig unterdrueckte, kamen langsam an die Oberflaeche.

Taylor nahm die Nachtschwaermer, die sich durch die Enge draengten, in Augenschein. Es gab eine Menge sehr gutaussehender Menschen. Die Frauen waren aufgeputzt in knappen Kleidern, die ihre Brueste nur halbherzig verschluckten, und die Maenner waren aufgestylt in einer Mischung von Eleganz und Nachlaessigkeit, die Taylor ganz verrueckt machte.

‘Habe ich das gerade zugegeben,’ fragte er sich.

Ganz egal, wie viel er trank, er durfte seinen Schutzwall niemals ganz herunter lassen. Er war geuebt darin, seine Gedanken uber Maenner zu unterdruecken. Es musste ganz einfach etwas mit dem Ende der Beziehung zu Juliet zu tun haben. Sie hatte ihn staendig gefragt, warum er sich ihr nicht offenbaren wuerde, und er war knapp davor, es zu tun  als sie ploetzlich mit ihm Schluss machte. Sie war es, die seine Gefuehle fuer Maenner an die Oberflaeche gebracht hatte und nun war er nicht in der Lage, sie wieder zu begraben.

Taylor schuettete den Rest des zweiten Drinks in sich hinein, und winkte der Bedienung, um den dritten zu bestellen. Er hatte vor, diesen mit Bedacht zu geniessen, um sein bevorzugtes Fluchtniveau aufrechtzuerhalten.

Die Nacht waere vollkommen vernuenftig verlaufen und sein Leben unveraendert geblieben, haette nicht gerade in diesem Moment ein Mann, der seine Aufmerksamkeit unbarmherzig auf sich lenkte, die Bar betreten.

Taylor hatte nicht einmal in seine Richtung gesehen. Er hatte sich zu ihm umgedreht, weil die stechenden Blicke des Fremden Gaensehaut auf seinem Nacken auseloest hatten. Die Augen des Mannes war auf Taylor fixiert und Taylors Brust prickelte innerlich, als ihre Blicke sich trafen.

Dieser Mann war schoen. Er hatte den Koerper eines Rockstars und bewegte er sich wie ein Katze. Sein Haar fiel 5 cm in seinen Nacken und er triefte vor Sex.

Im Vergleich zu den perfekt manikuerten Maennern um ihn herum wirkte dieser Mann ein bisschen ungepflegt. Sein 3-Tagesbart wirkte ein bisschen verwildert. Das ungebuegelte weisse T-Shirt war bis zum Brustansatz aufgeknoepft. Und wenn Taylor sich nicht taeuschte, schwankte er, als ob er angetrunken waere. Es war wirklich nichts Gutes an ihm. Aber warum dann hatte Taylor solche Schwierigkeiten, wegzusehen?

Taylor beschloss, dass am Alkohol liegen musste. Alkohol nahm ihm alle Hemmungen. Der Anblick des in seine Richtung kommenden Mannes versetzte Taylor in Panik und machte seinen Schritt zur gleichen Zeit eng. Sein Herz raste und er konnte es bis zwischen seine Ohren schlagen hoeren.

‘Ich bin betrunken,’ dachte er und anderte endlich seine Blickrichtung.

Taylor starrte auf sein fast leeres dritten Glas hinunter und war von Emotionen ueberwaeltigt.Einerseits wuenschte er sich sehnlichst, dass der Mann herueberkaeme und mit ihm spraeche, aber wenn er das taete, was sollte Taylor dann machen? Dies hier war keine Schwulenbar und Taylor war nicht schwul. Wie spricht man mit einem anderen Mann, wenn man ihn atemberaubend attraktiv findet, und man immer heterosexual war?

Sicher, der Typ hatte es eindeutig klar gemacht, dass er an Taylor interessiert war. Sicher , dieser Mann war praktisch Taylors Traumtyp. Aber Taylor wusste auch, dass, ganz egal wieviel er trinken wuerde, er niemals in der Lage waere, seine Schranken weit genug herunterzulassen um zu tun, worueber er so oft fantasiert hatte. Zumindest dachte er das.

Taylors Gedanken wurden unterbrochen, als sich jemand neben ihn an die Bar quetschte und ihn in seinem Geruch ertraenkte. Taylor musste nicht aufblicken, um zu wissen, wer es war. Der sexy Moschusgeruch war so traumhaft wie der Mann aussah.

“Bedienung, zwei Gin Tonic,” sagte der Mann mit einer Tonlage, die wie die Andeutung eines Laechelns klang. “Was trinkst du?’ fragte er, als er sich zu Taylor wendete.

Taylor sah von seinem Drink auf und in die Augen dieses traumhaften Mannes. Der Anblick brachte seinen Koerper zum Zittern und seinen Schwanz zur Anspannung. Taylor kaempfte um Worte.

“Blutorangenmargarita,” sagte er mit einer vom dritten Drink verlangsamten Stimme.

“Bitte auch davon einen,” sagte der Mann und zeigte auf Taylor.

Was war gerade passiert, dachte Taylor? Hatte der Typ ihm gerade einen Drink ausgegeben? Hatte der heisseste Typ dem er jemals begegnet war, ihm gerade einen Drink ausgegeben?

“Welche Maske ist deine?’ fragte der Mann Taylor.

“Wie bitte?’ fragte Taylor verwirrt.

Der Typ zeigte auf die mexikanischen Ringkampfmasken, die aufgereiht an den Waenden hingen. “Du scheinst ein Mann zu sein, der gerne ringt, also nahm ich an, eine davon waere deine.’

“Ich scheine gerne zu ringen?’ fragte er, sichtlich verwirrt durch das Innuendo.

“Ja. Taeusche ich mich etwa?’

Taylor fuehlte die Hitze in seinem Gesicht pulsieren. Dieser Mann, der wie Sex roch, flirtete mit ihm. Da er noch nie in dieser Lage gewesen war, hatte Taylor keine Ahnung, wie er zurueckflirten sollte.

“ich habe noch nie gerungen,” gab Taylor mit klopfendem Herzen zu.

“Du schaust aus, als ob du gut darin bist.”

Taylor konnte nicht glauben, was da passierte. Sein Schwanz war hart und er flirtete mit einem Typen. Das war unbeschrittenes Gelaende. Was sollte er als naechstes tun?

Die Bedienung reichte Taylor seinen vierten Drink , waehrend der Mann seine beiden in Empfang nahm.

“Bane,” sagte er.

“Was?’

“Ich heisse Bane.”

“Oh. Taylor.”

“Also, Taylor, du solltest mir und meinen Freunden Gesellschaft leisten.”

Taylor hatte niemanden mit Bane in die Bar kommen sehen, aber andrerseits hatte er seine Augen ja nicht von Bane nehmen koennen.

“Folgst du mir?’ fragte er, als er sich von der Bar zurueckzog.

Das war genug. Niemals in seinem Leben war er so nahe daran gewesen, seine Gefuehle fuer einen anderen Mann zu zeigen.

Als er aufstand, fuehlte er seinen prallen Schwanz gegen seine Jeans. Dieses Gefuehl war fantastisch. In diesem Moment fuehlte er sich freier als er sich in den ganzen 32 Jahren seines Lebens gefuehlt hatte.

Sein Getraenk fest im Griff folgte er Banes Fuehrung und die beiden durchquerten den Raum. Sie hielten vor einem Stehtisch an. Bane nahm den offenen Platz gegenueber einer vollbusigen Bruenetten. Als Bane ihr das Getraenk gab, folgerte Taylor daraus, dass die beiden zusammen waren und sein Herz brach auf der Stelle.

“Das ist Taylor,” sagte Bane zu den zwei Typen, die auf der anderen Seite des Tisches standen. Er zeigte auf jeden einzeln, “Lance, Felix, und das hier ist  Sam,”schloss er und beruehrte die Frau am Ruecken.

Sam drehte sich zu Taylor und gab ihm die Hand. “Nett, dich kennenzulernen, Taylor.”

“Ganz meinerseits.”

Sam starrte Taylor noch immer an, als Bane sich ueber den Tisch lehnte. “Sie mag dich,”

neckte  Ben. “Gerade stellt sie sich dich nackt vor.”

Sam drehte sich zu Bane und schlug ihm erroetend auf den Arm. “Hoer auf damit!”

“Ist sie nicht schoen?” fragte Bane Taylor.

Sam drehte sich und brachte Taylor damit in Verlegenheit. “Ja,’ sagte Taylor wenig ueberzeugend.

Es war nicht so, dass Taylor Sam nicht attraktiv fand. Sie war zweifelsohne eine schoene

Frau. Er hatte sich die Nacht nur eben ganz anders vorgestellt.

“Ich dachte mir, dass ihr zwei euch moegen wuerdet,” sagte Bane und trank einen Schluck.

“Baby, Taylor ist ein Ringkaempfer.”

Sam wirbelte herum zu Taylor. “Wirklich? Das ist so scharf! Wo ringst du denn?”

“Haupsaechlich professionell,” sagte Taylor, sich schnell der Lage anpassend.

“Du bist ein Profiringer?” schrie Sam heraus.

Taylor blickte zu Bane herueber, der vor Vergnuegen fast sein Getraenk ausspuckte. “Ja, ich bin auf Hochflug spezialisiert. Du weisst, schon, von Dingen herunterspringen. Lufttricks.”

“Ehrlich? Das ist soo scharf!’ sprudelte Sam heraus.

Bane kuesste Sam auf die Wange bevor er um sie herumlief. “Baby, ich geh auf die Toilette. Ihr zwei unterhaltet euch.”

Taylor sah Banes Kuss und war wieder verwirrt. Es sah wirklich so aus, als ob die beiden ein Paar waren. Taylor hatte angefangen zu glauben, dass Bane ihn mit Sam verkuppeln wollte, aber das war ueberhaupt nicht der Fall.

“Du bist also ein Profiringkaempfer? Bist du im Fernsehen zu sehen?” setzte Sam fort.

Taylor sah Sam enttaeuscht an und fragte sich, ob er gehen sollte oder nicht. Er war mehr als nur ein bisschen beschwipst und nahe daran, etwas zu tun, das er mit Sicherheit bereuen wuerde.

“Nein, ich bin nicht wirklich ein Ringkaempfer,” gab Taylor zu.

“Oh,’ sagte sie enttaeuscht. “Das ist zu schade. Ich mag Ringkaempfer.”

Als die Stille anwuchs, war Taylor zum Gehen bereit.

“Bane ist scharf, nicht wahr?’ sagte Sam und brachte Taylor damit zum Bleiben.

Taylors Augen sprangen sofort auf Sam und danach auf die beiden anderen Typen am Tisch. Lance und Felix waren mit einer Gruppe von Maedchen hinter ihnen beschaeftigt. Als er merkte, dass niemanden ihnen zuhoerte, entpannte er sich und drehte er sich zurueck  zu Sam.

“Denkst du nicht, dass er scharf ist?” fragte Sam ihn wieder.

“Oh ja, das ist er,” sagte Taylor und fuehlte seinen Schwanz wieder steif werden. Er nahm einen Schluck als er das bemerkte.

Sam schob ihren Koerper an Taylors. “Denkst du, dass ich scharf bin?’

“Du bist definitv scharf,” gab Taylor zu.

 “Warum kuesst du mich dann nicht?’

Sam hob ihr Kinn und bot ihm ihre Lippen an. Taylor hatte keine Ahnung, was passierte, und sein Verstand war nicht klar genug, um daraus schlau zu werden. Deswegen lehnte er sich nach unten und kuesste sie, anstatt darueber nachzudenken.

Sie presste ihre Lippen gegen seine und es fuehlte sich gut an. Es erregte ihn sehr. Es hatte sich nie so angefuehlt Juliet zu kuessen. Er oeffnete seinen Mund und sie liessen ihre Zungen umherwirbeln. Taylor verlor sich fast in diesem tiefer werdenden See der Gefuehle.

“Hey Babe, lass uns gehen,” sagte Bane und ruettelte Taylor aus seiner Trance.

Taylor oeffnete seine Augen und zog sich schnell zurueck. He sah Bane an und fragte sich, wieviel dieser gesehen hatte. Banes Augen weigerten sich, in die seinen zu blicken.

“Ich moechte austrinken,” protestierte Sam.

“Beeil dich und lass uns gehen.’

Taylor nahm sich zurueck in der Annahme, dass Bane wuetend sei. Waehrend er zur Seite trat, beobachtete er, wie Sam ihren GinTonic austrank und dann von Bane weggezogen wurde. Sam war gerade an Taylor vorbei, als sie sagte, “Trink aus, wir gehen.”

Taylor war ueberrascht und war nicht sicher, was vor sich ging.

“Komm, trink aus. Lass uns gehen,” beharrte Sam.

Als er merkte, dass Sam seine Hand nahm, hob Taylor gedankenlos sein Glas und schluckte den Rest seines Getraenks.. Als er zur Tuer gezogen wurde, fragte Taylor, wohin sie gingen.

“Kommt es denn darauf an?” antwortete Sam spielerisch.

“Ich habe meine Rechnung nicht bezahlt, “ erinnerte sich Taylor inmitten der aufsteigenden Verwirrung.

“Kommt es denn darauf an?” sagte Sam kichernd.

Taylors Herz raste in Gedanken an die bevorstehenden Geschehnisse. Er war noch nie ohne zu Bezahlen gegangen. Das war verrueckt! Was tat er nur? Taylor dachte darueber nach, sich von ihrem Griff zu loesen, aber sie waren schon draussen, als dieser Gedanke seine Hand erreichte.

Taylor schaute zurueck auf den Tuersteher. Er war gross und kraeftig und sobald er germerkt haben wuerde, was sie getan hatten, wuerde er hinter ihnen her sein.

“Komm schon,” bestand Sam, als sie Taylor in Richtung eines vorne geparkten roten Sportwagens fuehrte.

Taylor lief benommen hinueber, und als er nahe genug war, oeffnete Bane die Tuer auf der Fahrerseite mit einem Knall und stieg ein.

‘Ach du Scheisse, er stiehlt einen Ferrari,’ dachte Taylor.

“Steig schnell ein!” draengte Sam.

Da Taylor nicht wusste, was er tun sollte, hoerte er auf sie. Bane oeffnete die Tuer von innen und Sam schob ihn hinein. Auf seinem Schoss sitzend, schloss sie die Tuer hinter ihnen, und Bane raste davon.

Bane sah in den Rueckspiegel. “Er hat uns gerade gesehen. Er flippt total aus.”

Taylor schaute zurueck und sah, wie der Parkdienst hinter dem Auto entlang der Third Street herjagte. Bane und Sam lachten, waehrend sein Herz fast aus seiner Brust sprang.

“Hast du gerade dieses Auto gestohlen?” schrie Taylor.

“Kommt es darauf an?” fragte Sam mit einem betrunkenen Lachen.

“Natuerlich kommt es darauf an!  Das ist ein verficktes hunderttausend Dollar Auto. Das ist sowas wie schwerer Diebstahl oder so etwas aehnliches. Wir koennten fuer lange Zeit im Gefaegnis landen.”

“Ja  schon, aber fuehlt sich das nicht scharf an?” fragte Sam und nahm seinen Hinterkopf in ihre Handflaeche. Taylors Verstand drehte sich Kreis als er in ihre Augen schaute. Er war erschrocken, aber zur gleichen Zeit fuehlte er sich frei wie nie. Sein Herz donnerte, als er fuehlte, wie er in der Hitze ihres Koerpers versank.

Und alles, war er tun konnte, war, ihr Gesicht an der Seite zu nehmen, sie an sich heranzuziehen , und sie leidenschaftlich zu kuessen.

Die beiden gingen aufeinander los wie heisshungrige Tiere. Auf engem Raum manoevrierend, versuchte Sam verzweifelte zwischen seinen Beinen seinen harten Schwanz zu spueren. Taylor baeumte sich auf, aber konnte sie nicht erreichen. Stattdessen, befreite er ihre Brueste aus dem Kleid und kuesste sie noch begierlicher.

Taylor fuehlte sich der Explosion nahe, als das das laute Getoese des Autos zu einem Ende kam . Taylor wollte weitermachen, aber Sam entzog sich ihm, stiess die Tuer offen und kroch aus dem Wagen. Waehrend sie ihr Kleid glattstrich, wartete sie darauf, dass Bane herumkam und ihre Hand nahm.

Sobald Talor ausgestiegen war, fragte er sich wiederum, ob er nachfolgen sollte. Dieses Mal dauerte es nicht lang, bis er eine Entscheidung getroffen hatte. Nachdem er seine massive Erektion in eine vorteilhaftere, weniger offensichtliche Position gebracht hatte, stolperte er voran.

Kaum in der Lage, sich auf irgendetwas anderes als das, was direct vor ihm ablief, zu konzentrieren, folgerte Taylor, dass sie in einer Hotellobby waren. Vielleicht im SLS oder im Beverly Hills Hotel. Ganz egal, wo es war, es war schoen. Er zog in Erwaegung, dass der Ferrari ja vielleicht doch nicht gestohlen war.

Sich immer noch intensiv auf Bane und Sam vor den Tueren konzentrierend, folgte er ihnen in einen Aufzug. Ein aelteres Paar war schon eingestiegen. Taylor beobachtete Banes Hand unter Sam’s kurzen Rock verschwinden, waehrend  Bane und Sam vor den Tueren standen und Taylor hinter dem Paar. Diese machten keinen Hehl aus ihrer Missbilligung, als er Sams runden nackten Arsch beruehrte.

Urploetzlich fuehlte sich Taylor von der herablassenden Einstellung der Alten irritiert und fragte sich, fuer wen sie sich hielten. Woher nahmen sie sich das Recht, zu beurteilen, was Bane tat?

Mit der Selbstsicherheit eines Betrunkenen stiess Taylor nach vorne vor, nahm Sams andere Arschbacke in die Hand und beugte sich dann vor zu einem Kuss. Die Glocke ertoente, als sich ihre Lippen beruehrten, und Bane zog sie aus dem Aufzug.  Als sich die Aufzugstuer hinter ihnen schloss, schaute Taylor zurueck auf das hochmuetige Paar und lachte. Er war sich immer noch nicht sicher, was da genau vor sich ging, aber was auch immer es war, es machte einen Riesenspass.

Als sie vor der Zimmertuer standen, griff Sam Taylor seitlich an den Nacken und zog sein Ohr an ihre Lippen. Sie kaute an seinem Ohrlaeppchen und fluesterte dann, “zieh dich aus.” Taylor rueckte von ihr ab und sah ihr in die Augen.

“Hier draussen?” fragte Taylor.

“Oh ja,” bestaetigte Sam.

“Warum hier draussen?’ fragte Taylor nach.

“Kommt es denn darauf an?’ fragte Sam mit einem diabolischen Grinsen.

Taylor dachte fuer einen Moment nach. Machte es einen Unterschied? Zu allerersten Mal in seinem Leben fuehlte er sich frei. Er hatte das Gefuehl, er muesste ueberhaupt nichts verstecken. Was machte es schon, wenn irgendein Fremder ihn nackt in einem Hotelgang sah. Was hatte er zu verstecken?

Taylor zog sein Shirt aus und liess seine Hose fallen. Sein Schwanz pochte vor freudiger Erregung, freigelassen zu werden, als er bemerkte, dass Bane ihn beobachtete. Er wollte seine Boxer unbedingt fallen lassen und ihn besteigen, aber sogar in seinem hochtrunkenen Zustand hielt er sich noch zurueck. Stattdessen zog er seine Shorts ueber seine  Hueften und liess sie auf den Boden gleiten.

Taylor war jetzt nackt. Jederzeit konnte jemand aus dem Aufzug kommen oder sein Zimmer verlassen. Er war vollkommen entbloesst fuer die ganze Welt sichtbar und er genoss es. Bane genoss es auch. Er oeffnete die Tuer mit der Schluesselkarte und uebernahm die Fuehrung in die Luxussuite.

“Lass deine Kleidung draussen,” wies er Taylor an; dieser folgte der Aufforderung nur zu gerne.

Dies war kein gewoehnliches Hotelzimmer mit seinen breiten Holzpanelboeden, Goldlampen, und teuer aussehenden Kunstgegenstaenden. Wer war Bane? Worauf hatte Taylor sich eingelassen?

Taylor hielt inne und begutachtete ein Gemaelde, als etwas daran seinen Blick fesselte.

“Das ist ein Monet,” erklaerte Bane.

“Scheisse!” Taylor gab vor, zu verstehen, was er da sah. Seine Augen folgten einem zweiten und dritten Gemaelde. “Das ist ein Picasso, and ein Basquiat,” fuhr Bane fort. “Und dich wuerde ich genau hier aufhaengen,” sagte er, und zeigte auf ein leeres Stueck Wand. Taylor sah ihn fragend an. “Du, du bist ein verficktes Kunstwerk, Mann.”

“Wirst du mich ausziehen?” fragte Sam verfuehrerisch aus dem Schlafzimmer.

Taylor schaute auf und sah sie. Sie hatte ihre Stoeckelschuhe in der Hand und wartete auf ihn. Sein Schwanz zuckte bei dem Anblick. Und als er auf sie zulief, stellte er sich zum ersten Mal vor, wie es wohl waere, sie zu ficken, waehrend ein andrer Mann zusah. Dieser Gedanke brachte sein Herz zum Rasen und er konnte es nicht erwarten, einzutauchen.

Als Taylor naeher kam, drehte Sam sich um.  Als er ihren Reisverschluess oeffnete, liess er seine Hand gegen ihre Haut gleiten, waehrend sie aus dem Stoff schluepfte. Sie hatte nichts darunter an. Als das Kleid zu Boden fiel, war sie vollkommen nackt. Sie beugte sich nach vorne und praesentierte ihren vollkommenen Arsch.

Taylors Schwanz zuckte und wurde unwiderruflich hart.

Ihre Hueften straff zwischen seinen Haenden, bewegte er seinen Koerper langsam auf sie zu. Als seine Schwanzspitze Kontakt machte mit dem feuchten Fleisch ihrer weiblichen Oeffnung, stand sie schnell auf.

“Noch nicht,” neckte sie ihn bevor sie aufs Bett sank.

Sam, in ihrer vollen nackten Pracht, lag quer wie eine Katze auf der Matratze. Nahe der Bettkante, mit ihrem Kopf auf dem Kissen, legte sie sich hin und rollte auf ihren Ruecken. Sie hob ihre Knie an und griff nach ihrer Fotze. Sie stoehnte, als sie anfang, sie mit beiden Haenden zu reiben.

Taylor konnte sich kaum zurueckhalten. Als er fuer nur einen Moment nach unten blickte, sah Taylor, dass die Spitze seines Schwanzes tropfte. Er rieb ihn und setzte eine Welle der Befriedigung frei.

“Jetzt,” rief sie ihn.

Taylor eilte zu ihr mit nur einem Gedanken im Sinn. Waehrend er ueber das Bett kroch, griff er nach der Rueckseite ihres Beines mit der einen Hand und fuehrte seinen Schwanz mit der anderen. Als er in ihren weichen Koerper eindrang, hob sich Sams Brust. Sie war viel zu feucht, um eng zu sein.  Ihr Koerper sog den seinen in sich auf und Sam warf ihren Kopf voller Begierde von einer Seite zur anderen.

Taylor glitt tiefer und liess sich auf der Rueckseite ihrer Schenkel nieder. Er griff nach ihren ueppigen Bruesten und stiess weiterhin nach vorne, bis er in voller Laenge in ihr war und sie voller Unglauben den Kopf schuettelte. Taylor war besser gebaut als die meisten Maenner und das wusste er. Er wusste auch genau, welche Bewegungen die Frauen wild machten.

Er genoss das zaertliche Pulsieren ihres warmen Inneren und wartete darauf, dass Sam sich entspannte. Als sie den Kopf senkte, zog er sich langsam zurueck und beobachtete ihren Blick dabei. Sie sah ihn an und erschauderte, bevor sich ihr Blickwinkel aenderte. Sie schaute auf etwas hinter ihm. Taylor fragte sich, was das wohl war, aber es dauerte nicht lange, bis er es herausfand.

Die leichte Beruehrung einer Fingerspitze begann an seinem Arsch und zeichnete dann die muskuloese Landschaft seines Rueckens nach.

Taylor musste nicht raten, wer das war. Er konnte ihn riechen. Es war der unverwechselbare Moschusgeruch von Sex und es kam mit jedem Moment naeher.

Taylor erstarrte, unfaehig zu glauben, was da passierte. Sein nackter Koerper wurde von einem Mann beruehrt. Es fuehlte sich so gut an. Er wollte voller Lust stoehnen, aber er brauchte keinen Laut heraus.

Er war noch immer auf Sam, als das Bett zu beben begann, weil Bane hinter ihn kroch. Er haette allein schon durch Banes Beruehrung kommen koennen, aber er kaempfte dagegen an. Er konnte die Sache, von der er so lange getraeumt hatte, nicht vorschnell beenden .

Banes Handruecken presste sich zwischen Taylors feste Arschbacken und Taylors Atem bewegte sich ruckweise. Es fuehlte sich so gut an, dort gerieben zu werden. Er waere fast in Banes Haenden geschmolzen und als sich dessen Finger langsam seinem Arschloch naeherten, musste er schwer dagegen ankaempfen, zu explodieren.

“Warte,” bat Taylor und versuchte, seinen Orgasmus hinauszuzoegeren.

Bane gab nach, aber nur fuer eine Sekunde. Im Handumdrehen spuerte Taylor Banes Schwanzspitze an seinem Loch angekommen. Es war fast soweit. Er stand kurz davor, gefickt zu werden.
Sobald Taylors Arschloch begann, sich zu oeffnen, fuehlte es sich so an, als wuerde es nicht mehr damit aufhoeren. Banes Schwanz fuehlte sich riesig an. Taylor stand der Mund offen bei dem Versuch, ihn ganz in sich aufzunehmen. Es war ganz anders  als er es sich vorgestellt hatte. Es war besser. Das Gefuehl brachte Taylors Verstand zum Tanzen. Und als Banes Spitze in ihn  stiess und der Schmerz nachliess, erlebte Taylor Ekstase.

“Bist du soweit?” stoehnte Bane, waehrend er sich in Stellung setzte, Taylors Jungfraeulichkeit zu nehmen.