BABY BOY 3: DER ÜBERFALL

Kapitel 1

Baby Boy und Rex fuhren schweigend aus Mendocino Country zurück. Nachdem Rex vorgeschlagen hatte, dass sie seinen Vater überfallen, fiel Baby Boy nichts mehr zu sagen ein. Das worüber er am meisten nachdachte, war der Gedanke, wie er eine Rolle dabei gespielt hatte, fast einen Mann zu töten. Er hatte sich so etwas nie vorstellen können als, er das erste Mal den mysteriösen, schönen Mann sah, der sie jetzt beide nach Hause fuhr.

Baby dachte weiter darüber nach, wie sehr sich sein Leben in nur wenigen Wochen verändert hatte. Noch vor 3 Monaten war seine größte Sorge gewesen, wie er einen Sonnenbrand vorbeugen könnte, während er auf der Farm seines Vaters das Korn erntete. Dann war er nach Hollywood gezogen, hatte seine Jungfräulichkeit an einen Mann verloren, der ihm $1000 für das Privileg bezahlt hatte, war ein hochbezahlter Escort Begleiter geworden und hatte fast geholfen, einen Mann umzubringen. Und all das, weil er in den dünnen, blonden  Mann mit dem längsten Schwanz verliebt war, der neben ihm im Auto saß.

Baby starrte auf die vorbeirollenden Berge vom Beifahrerfenster  aus und ließ seine Gedanken darauf lenken, was als nächstes passieren würde. Baby war unsicher, ob das Bestehlen des Mannes, der ihm Escort Kunden schickte, eine gute Idee war. Baby Boy hatte ihn getroffen. Der Mann, der auch Rex’s Vater war, hatte ihn mit einem Blick angeschaut, der Baby sagte, dass er von innen tot war. Die Tatsache, dass er seinen eigenen Sohn prostituiert, sagte Baby wo zu er alles fähig war. Der Gedanke ihm zu begegnen, machte Baby nervös. Der Gedanke brachte Baby dazu sein Leben zu überdenken.

Als die Gebäude der Vororte von Hollywood in Sichtweite kamen, kam Baby ein Gedanke.

“Wie findet dein Vater meine Kunden?” fragte Baby, um das Schweigen zu brechen.

“Er hat eine Webseite” sagte Rex in einer kratzigen Stimme, die sich anhörte als ob er geweint hätte. Rex räusperte sich. “ Es gibt eine Seite für Escort, auf der du bist”.

“Kann ich die sehen?”

“Ja, wenn wir zurückommen, zeige ich sie dir”.

Baby lenkte seine Aufmerksamk wieder auf die vorbei rauschenden Gebäude, die so ungewöhnlich für eine kleine Stadt in Nebraska waren. Und als er den vertrauten Anblick ihres Apartments sah, zeigte ihm die Erleichterung, dass er diesen Ort nun als Zuhause bezeichnete.

Beide Männer stiegen aus dem Auto und stiegen die Treppen zum zweiten Stock hoch. Während Baby ihm folgte, beobachtete er Rex Hintern. Die Jeans, die er trug hingen so lose an ihm, dass sie die Poritze im engen, gebräunten Hintern zeigten. Rex trug keine Unterwäsche und trotz dem was Baby grade alles durchgemacht hatte, konnte er fühlen, wie sich sein Schwanz gegen die Jeans drückte. Er fand Rex unsagbar sexy und es gab nichts, was Baby Boy dagegen tun konnte.

Baby Boy folgte Rex in seine Wohnung. Rex machte sofort den Computer an und zog sein Shirt aus.

“Ich muss mir den Geruch von Mr. Jules abwaschen,” sagte er, bevor er seine Hosen runterzog und Baby vollen Blick auf seinen teilweise dicken Schwanz gab.

Rex stand nicht lange so da, aber gleichzeitig bemerkte Baby etwas, was er vorher nicht bemerkt hatte. Rex’s Schwanz war dicker am Kopf, als unten. Sein eigener war venenlos und gerade, Rex’s war wie eine Vase. Rex war zum Zerstören geboren, dachte Baby. Und aus irgendeinem Grund machte ihn das noch verrückter nach Rex.

Baby saß auf dem Bett und fragte sich, ob Rex’s Ausziehen eine Einladung für ihn war, mit ihm zu duschen. Er hörte wie die Duschtropfen von einem Körper unterbrochen wurden. Baby linste Richtung Badezimmertür. Er entschied, dass wenn Rex ihn sah und ihm einen einladenden Blick geben würde, würde er mit duschen.

Baby schaute durch den halboffenen Duschvorhang, Rex seifte sein Gesicht ein und sein nackter Körper war ein sehenswerter Anblick. Es war 24 Jahre pure Surfer Schönheit. Die Bräune die seinen ganzen Körper bedeckte war reichhaltig, die Art, wie sich seine Muskeln bewegten, wenn er sich bewegte, war verlockend und sein schmaler fester Hintern war so perfekt, wie Baby es sich nur wünschen konnte. Sein eigener Körper war der eines Jungen im Vergleich dazu. Und nachdem Rex sich nicht umgedreht hatte, ging Baby zurück zum Bett.

Baby nahm den Computer vom Tisch. Als er geladen hatte, öffnete der Browser automatische eine Escort Seite als Startseite. Nachdem diese voll geladen war, sah Baby die Fotos, die Rex’s Vater von ihm gemacht hatte, mit seinem teilweise erregten Schwanz. Er war besorgt, ob vielleicht jemand aus seiner Heimatstadt das Bild sehen würde, aber es gefiel ihm, wie er auf dem Bild aussah. Baby hatte noch nie vorher ein Bild von sich gesehen, auf dem er nackt war.  Er dachte das er schön aussah und die Tatsache, dass sein Schwanz zwischen seinen Beinen in seiner ganzen Pracht von fast 10 inches hing, ließ ihn sich fast wie ein Model fühlen.

Baby scrollte die Seite herunter, um mehr Bilder zu finden. Die nächsten waren aber gar nicht von ihm. Überraschenderweise waren die Bilder von Rex. Es gab eins von ihm, auf dem er mit einem albernen Lachen im Gesicht seinen voll erregten Schwanz hielt. Es gab ein weiteres Foto von ihm von hinten, wie er auf ein Schwimmbecken zuging. Rex trat aus dem Badezimmer, von seinem Körper perlten noch nasse Tropfen. Babys Augen schauten vom Computer hoch und trafen die Augen seines Freundes.

 “Ich habe dich eigentlich erwartet”, sagte Rex mit einem Lächeln. “Hast du die Seite gesehen” Als Baby nicht antwortete, setzte sich Rex neben ihm aufs Bett. Beide Jungen starrten auf den Bildschirm, bevor Rex es auf seinen Schoß nahm.

Mit einem fassungslosen Blick auf seinem Gesicht, begutachtete Rex sein Foto und das Seitenprofil. Da stand: Individuell 400$ oder zusammen $600. Alles möglich, Fantasien verfügbar. Beide für die Nacht $1500.

“Ich hab das nicht hochgeladen”, sagte Rex schnell. “Der Mann hat das Konto gemacht… und er hat mich hinzugefügt.

Baby sah Rex Gesicht in sich zusammenfallen, je länger er auf den Bildschirm starrte.

“Wie kommt er an Fotos von dir?” fragte Baby und versuchte einen klaren Gedanken in der Situation zu fassen.

 “Er hat sie gemacht”, sagte Rex vage.

“Es stört dich nicht, wenn dein Vater dich mit einer Latte sieht?”

Rex gab den Computer wieder an Baby zurück. Er hatte genug gesehen: “Ich glaube deine Familie war ein wenig anders als meine.”

“Ich glaube deine Familie war ein wenig anders als jede Familie”,, fügte Baby hinzu.

“Ja, wenn wir im Pool schwammen, haben wir nie Kleidung angehabt. Wenn seine Freunde kamen, sind wir alle nackt geschwommen.”

“Sie waren auch nackt?”

 “Ja. Wenn sie betrunken waren sagte mein Vater immer “zeig ihnen deinen großen Schwanz, Junge”. Und ich  musste ihnen zeigen, wie groß er wird. Manchmal machte er Fotos.  Es war ein wenig versaut”.

“Wow”, sagte Baby Boy fast schon sprachlos.”Hat dich das nicht nervös gemacht, wenn die ganzen Fremden Leute dir zugucken?”

“Nein, so war das halt immer. Ich dachte alle Familien sind so.”

“Also seid ihr alle Fkkler?”

“Ja ich denke schon. Ja, das könnte man so nennen. Das einzige Mal, wo ich dachte, dass es komisch ist, war als Mr. Jules gekommen war. Es war fast so, als ob mein Vater ihn nicht dahaben wollte. Und Mr. Jules hat mich die ganze Zeit merkwürdig angesehen. Und nach dem er das erste Mal bei uns war begann mein Vater Mädchen mit zum Pool zu bringen und er sagte dann: “Lass mich sehen, wie du sie fickst, damit ich weiß, dass du kein schwuler bist.

“Was hast du gemacht?” fragte Baby bezaubernd.

“Ich habe sie gefickt”

“Mit deinem Vater dabei?”

“Ja”

“Und deine Mutter?”

“Nein, sie ging immer ins Haus, wenn er damit anfing.”

“Wow”.

 “So habe ich mein erstes Mädchen gefickt. Ich war noch nie mit jemandem zusammen, bevor sie mich entjungfert hat”.

“Wie war es?” fragte Baby und versuchte zu verstehen, wie sehr er Frauen mochte.

“Du weißt, dass es gut war”, sagte Rex beiläufig.

Baby starrte Rex an, der nackt neben ihm saß. Er war wunderschön. Aber das erste Mal bemerkte Baby, dass etwas das Rex einmal gesagt hatte, wirklich wahr war. Als Baby Rex einmal über Männer gefragt hatte, war Rex Antwort gewesen, das er nicht schwul war. Da Baby gesehen hatte, wie er mehrere Männer gefickt hatte, hatte er die Antwort nicht für voll genommen. Aber als er die Geschichte hörte, wie er die Begleiter seines Vaters gefickt hatte, wurde ihm einiges klarer.

Vielleicht war Rex nur gegen Bezahlung schwul, dachte er. Und wenn das der Fall war, würde er für immer unerreichbar sein. Baby gefiel die Idee nicht. Es ließ alle Dinge, die er durchgemacht hatte, für die Lust seines Nachbarn wie einen Witz aussehen.

 “Mit wie vielen Mädchen hast du geschlafen?”, fragte Baby, um ein wenig mehr herauszufinden.

“Ich weiß nicht. Warum fragst du?”

“Nur aus Neugierde”.

“Vor ihm mit 10 oder so. Er begann damit als ich 14 war und das letzte Mal war letztes Jahr oder so”.

“Immer noch?” fragte Baby verletzt.

“Ja, aber jetzt lässt er mich Männer ficken,  ich glaube ich habe den Test nie bestanden.”

Baby stand auf und brachte den Computer zurück zum Tisch. Er schaute auf seinen Freund. Wirklich, Rex war am Boden zerstört.

“Ich kann nicht glauben, das mein Vater mich verkuppelt.

Das Gewicht das auf ihm lag war offensichtlich. Baby konnte sehen wie Rex vor seinen Augen erschlaffte.

“Willst du hier raus? Wir könnten irgendwo hingehen, wo dein Vater uns niemals finden wird”.

Rex ertappte sich selber dabei, wie sein Kopf in seine Hände fiel, die sich auf die Knie stützen. “Nein, lass es uns einfach durchziehen. Ich weiß nicht wie schnell, aber vielleicht bittet er mich noch einmal einen weiteren Mexiko Trip zu machen. Er vertraut niemand anderem. Er hat immer Angst, das ihn jemand ausraubt. Und wenn er mich wieder fragt, dann machen wir es. Wir müssen uns nur vorbereiten, das ist alles.”

Baby ließ seinen Blick im Raum umher wandern und wunderte sich, wie diese Nacht wohl enden würden. Rex war immer noch nackt und schön, aber Baby hatte etwas Wichtiges über ihn heute gelernt. Baby wusste, das Rex in keiner Laune zum Ficken war, aber er brauchte so dringend ein Anzeichen, dass er in der Zukunft dazu bereit wäre. Er wollte sogar wissen, ob es möglich war, von einem Mann geliebt zu werden, zu dem man sich unkontrollierbar angezogen fühlte.

Mit unausgesprochenen Worten, griff Baby nach seinem Schwanz unter seiner Kleidung, Rex schaute aus seiner Hand auf und sah seinen jungen Freund an.

“Willst du morgen sprechen?” fragte Rex und erlöste Baby von weiteren Gedanken, die vielleicht gekommen wären.

“Ich erzähle dir meinen Plan, sobald ich einen habe.”

“OK,” Baby seufzte und ging zur Tür.

Rex sah wie niedergeschlagen Baby war, aber er hatte nicht die Energie ihn zu beruhigen. Rex hatte nicht mal die Energie weiterzumachen, und so war ein schnelles Ende der Nacht das Dankbarste an was er denken konnte. Und wenn das irgendwelche langwierigen Konsequenzen hatte, würde er damit umgehen müssen, wenn sie kamen. Aber im Moment, musste Rex sich darauf konzentrieren die Nacht zu überstehen.

Baby verließ das Apartment ohne zurückzuschauen. Nach einer Sekunde stand er alleine da. Er war traurig.

*****

Kapitel 2

Am nächsten Morgen wurde Baby von einem Anruf geweckt. Das vertraute Klingeln von Rex’s Klingelton ließ ihn schnell nach dem Handy greifen, bevor es erneut klingelte.

“Hallo” sagte Baby und gab sich keine Mühe, die Rauheit in seiner Stimme zu verbergen.

“Wir werden beobachtet.”

“Was meinst du?” fragte Baby Boy und fühlte sich alarmiert.

“Geh mal zum Fenster und schau dir das Auto auf der gegenüberliegenden Straßenseite an.”

Baby stieg aus dem Bett und prallte sich an seinem 20 Jahre alten Bettpfosten. Er schaute durch die Vorhänge auf das Auto, was auf der Straße parkte, direkt hinter dem Parkplatz. “Ich sehe es.”

“Das ist eins der Autos von meinem Vater. Ich kenne den Mann. Er ist einer seiner Männer.”

Baby schielte, um die Person im Auto auszumachen. Es war ein aufgeblasener, weißer Mann der so um die 30 Jahre alt war. “Was sollen wir tun?”, fragte er und sah sich einer weiteren Situation ausgesetzt, die er sich niemals hätte träumen lassen.

“Nichts. Mein Vater versucht herauszufinden, was zwischen uns ist.”

Da sind wir schon zwei, dachte Baby.

 “Je weniger wir ihm zum Arbeiten geben, umso weniger wird er herausfinden. Also lass uns die Besuche mal aussetzten. Wir telefonieren einfach. Ist das nicht cool?”

An diesem Punkt war Baby  darauf gefasst, abgeschoben zu werden. Er hatte endlich begonnen zu akzeptieren, dass sich Rex ihm niemals wirklich hingeben könnten. Mit diesen Wörtern war er bereit, sich anderweitig umzuschauen, um zu sehen, was es da draußen noch so gab. “Das ist cool”, antwortete Baby.

“Ok, beruhige dich und ich sage dir Bescheid wenn’s was neues gibt.”

“OK”.

Baby legte den Hörer auf und ging zurück ins Bett. So sehr er es auch versuchte, er konnte nicht mehr einschlafen. Stattdessen dachte er darüber nach wie er aus dieser unausweichlichen Situation in die er sich selbst gebracht hatte, wieder herauskam.

Nach dem Duschen und Frühstück wechselte Baby die Bettlaken. Das war ein Ritual, das er jeden Morgen ausführte. Er genoss das Gefühl in neuen Laken zu schlafen, also wechselte er es jeden Tag, auch wenn er keine Kunden hatte. Es ließ ihn sich reich fühlen mit einem endlos langen Vorrat.

Er wollte gerade hinaus gehen, um ein paar Zeitschriften zu kaufen, als sein Telefon erneut klingelte.

“Sie haben einen Kunden, der in einer Stunde kommt. Bereit?”

“Ja,” antwortete Baby nach Motivation suchend.

….